Nach nunmehr 2 weiteren Telefonkonferenzen der Ausschussmitglieder im Februar und April wird es wieder einmal Zeit für einen Sachstandsbericht über die Arbeit des Ausschusses Arbeitsbedingungen.
Zunächst teilen wir mit, dass die Kollegin Stefanie Reichert krankheitsbedingt und der Kollege Jürgen Schütt berufsbedingt die Arbeit im Ausschuss nicht mehr unterstützen können und daher aus dem Ausschuss ausgeschieden sind. Als neue Mitglieder des Ausschusses konnten wir auf der Telefonkonferenz im April begrüßen: die Kollegin Jana Gelbe-Haußen (LV MV) und den Kollegen Danilo Wunger (LV SH). Wir sind froh, dass wir so schnell und unkompliziert Ersatz gefunden haben.
Zur Ausschussarbeit: Die Kollegin Prag und der Kollege Lüdecke haben Musterflyer für die Ausbildungsberufe ReFa und NoFa erstellt, über die wir diskutiert und beraten haben. Auch das Thema Mindestlohn war auf der Tagesordnung. Diskutiert wurde ein Briefentwurf von der Kollegin Gelbe-Haußen zum Thema Mindestlohn. Dieser Brief wird von der Kollegin Gelbe-Haußen noch einmal überarbeitet und dann allen OV zur Verfügung gestellt mit der Bitte, diesen an ihre zuständigen Rechtsanwaltskammern zu verteilen. Damit könnten wir noch einmal flächendeckend auf das Thema Mindestlohn und auf unseren Berufsverband aufmerksam machen. Auch das Thema Betriebsaufgabe von Notariatskanzleien war ein Thema. Es hat sich herausgestellt, dass das BAG-Urteil hinsichtlich des Amtüberganges im Notariat noch immer Bestand hat. Die Reno Saar überlegt, eine Petition zu diesem Thema zu starten. Im Ausschuss waren wir einhellig der Meinung, dass diese Petition für die betroffenen Kolleginnen und Kollege eine breite Unterstützung durch die OV und dem Reno Bund erfahren sollte. Ein weiteres Thema war der fehlende Nachwuchs in unserem Beruf und wie man das Berufsbild für junge Menschen, die vor ihrer Berufswahl stehen, attraktiver machen könnte. Eine Möglichkeit wäre eine Art Gütesiegel für Ausbildungskanzleien nach einem bereits in Süddeutschland praktiziertem Modell auf Bundesebene zu schaffen. Der Kollege Wunger wird insoweit Informationen einholen und zur nächsten Sitzung Vorschläge zur Umsetzung unterbreiten.
Die nächste Sitzung haben wir am 11. Juli anberaumt. Der Termin ist insoweit gut gewählt, da einige Ausschussmitglieder vor Ort in Varel beim Ortsvereinstreffen sein werden und die übrigen Mitglieder per Telefonkonferenz zugeschaltet werden.
Wir werden weiter berichten!
Für den Ausschuss: Ronja Tietje
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